Wettkämpfe machen Spaß und bringen Aufregung in das Alltagsleben. Das auch, obwohl viele von uns nur Mitläufer sind. Diese sind schon glücklich und zufrieden, wenn sie die Strecke geschafft haben. Aber kennst du auch das Gefühl, einmal zu den Vorderen zu gehören oder etwa Altersklassensieger zu sein?
Ich verspreche dir ein großartiges Gefühl. Es ist nicht das Gefühl des Sieges über andere, sondern das Glück dich selbst besiegt zu haben. Dein gestiegenes Selbstwertgefühl treibt deine Endorphine in ungeahnte Höhen. Das ist Futter für die Seele pur.
Na schön denkst du: "Aber ich bin nicht talentiert, zu fett, zu alt und habe zu wenig Zeit..." Du wirst immer eine Ausrede finden, um weiter in deinen Träumen zu schwimmen.
Es geht nur, wenn du den festen Entschluss fasst: "Jetzt räume ich auf vor mir und die alten PB´s kommen in den Müll." Nach diesem Entschluss stehst du auf und gehst raus um zu trainieren. Sofort, egal unter welchen Wetterbedingungen.
Aber wie trainierst du jetzt? Du brauchst ein Programm. Natürlich weißt du schon eine Menge, aber du wirst Fehler machen, wenn du nicht professionel an die Sache herangehen wirst. Denn es geht jetzt nicht mehr um Jogging, sondern du hast den festen Vorsatz einmal AK-Sieger(in) zu werden.
Hast du schon einmal überlegt, dir einen Trainingsplan zu bestellen? Wenn ja, dann suchst du eventuell immer noch nach dem richtigen Zeitpunkt zum Einstieg. Vergiss es! Du kannst an jedem Tag des Jahres loslegen.
Komme ja nicht auf die Idee deinen gefassten Entschluss zu verschieben, weil du Sch... vor den Anforderungen hast. Zum Beispiel mitten in der Saison zu starten ist besser, als ein halbes Jahr mit Luschentraining zu vertrödeln.
Der beste Zeitpunkt ist rund um den 1. November und der zweitbeste ist jetzt, Anfang Juli. Warum ist das so? Unsere Trainingspläne enthalten eine sogenannte Doppelperiodisierung. Eine beginnt im November mit dem Ziel von März bis Mai fit zu sein und die zweite startet jetzt, um dich in den Monaten September und Oktober zu Leistungshöhepunkten zu treiben.
Unsere Alt-Mitglieder gehen jetzt in eine vierwöchige Regeneration und so hast du eine gute Möglichkeit jetzt mit einem moderaten Einführungsplan zu starten. Den bekommst du vier Wochen zur Probe und wenn es Anfang August wieder losgeht, dann kannst du wie alle anderen mit dem Leistungstraining starten.
Natürlich bist du skeptisch, ob du alles schaffen kannst, was ich von dir verlange. Das kann ich verstehen, aber diese Skepsis ist unnötig. Du kannst an jedem Tag ohne jede Probleme oder Kosten deinen Trainingsplan wechseln. Du kannst zum Beispiel mit einem F-Plan (unsere leichtesten Pläne) starten und irgendwann, wenn du möchtest in einen anspruchsvolleren Plan wechseln.
Die anspruchsvollsten Pläne sind die der M-Gruppe für Läufer bis 50 Jahre, die einmal Marathon und später im Jahr dann Halbmarathon und 10 km Laufen wollen. Diese Pläne decken mit ihren varriierenden Einheiten eigentlich alle Wettkampfstrecken zwischen 3000 m und Marathon ab.
Das gleiche gilt für die S-Gruppe für Läufer und Läuferinnen über 50 Jahre. Diese sind leichter als die der M-Gruppe, haben aber keinen gleichmäßigen Wochenrhythmus und eigenen sich auch für Ultraläufer. Die H-Gruppe ist gedacht für 3000 m- bis Halbmarathonläufer.
In allen diesen Gruppen kannst du nach Belieben - aber sinnvoll - wechseln. Meine Empfehlung: Fange erst einmal mit einem leichteren Plan an und steigere dich halbjährlich. Mit einer Ausnahme kannst du alle Pläne von 3-7 Tage Training pro Woche bestellen. Die F-Pläne gehen nur bis zu fünf Tagen.
Wie es unseren Neumitglieder so ergeht, kannst du aus dieser Mail ersehen, die mich vor zwei Wochen W.K erreichte:
"Ich wollte mich gerne bedanken. Seit knapp 2 Jahren versorgst du mich mit Trainingsplänen. Ich war nicht immer begeistert und habe gerade im letzten Winter oft geflucht, geschimpft und war sauer.
Nicht, dass mir die Trainings nicht sinnvoll erschienen, aber es war oft sehr hart. Aber alles in allem bin ich sehr froh, dass ich so trainieren kann. Wenn ich schon Zeit für ein Hobby habe, dann will ich sie auch effizient und effektiv nutzen.
Nun habe ich den Winter aber ohne größere Aussetzer trainieren können und mich auf den Joker-Wettkampf Halbmarathon Ende April gefreut. Da bin ich zeitlich mit 1:26:30 aus meiner Sicht nicht gut gelaufen, aber der 6. Platz von 300+ Teilnehmern hat mich getröstet.
Dann habe ich 2 Wochen später einen 10 km Lauf gemacht und mit 38:40 war es schon knapp eine Minute schneller als im letzten Sommer. Der nächste 10er 1 Woche später war mit 38:35 im gleichen Bereich. Dann kam noch ein Crosslauf über 10 km Ende Mai, der ging mit 39:00 Minuten zu Ende und da habe ich das erste Mail gedacht, dass eigentlich noch was gehen sollte. So kam es dann gestern. Ich habe den 10 km Lauf in Ratekau mit 37:30 beendet. Das ist der Hammer! Danke!!! Wahnsinn!!!
Deinen Aufrufen, das immer mehr geht als man denkt, bin ich einfach mal gefolgt. Ich habe schnell gestartet, mich zwischendurch auch mal auf kurze Zwischensprints eingelassen und konnte ab km 8 noch mal etwas zulegen um die Zeit zu sichern. Das war eine sehr gute Erfahrung und eine tolle Motivation für die Rennen im Herbst!
Wie gesagt, danke vielmals für die professionelle Unterstützung!" A. W.
Sowie diesen Clubmitglied, geht es vielen. Am Anfang haben sie das Gefühl, das Training sei hart. Das dauert aber nur eine kurze Zeit, dann fängt es an zu wirken und wenn du dann erst einmal "Blut geleckt hast", wirst du so etwas wie von süchtig.
Mit der Zeit wird alles relativ leicht, nur dann wird auch das Tempo im Trainingsplan hoch gesetzt. Das nimmst du dann aber hin, weil deine Zeiten immer großartiger werden.
Aber was schreibe ich hier, melde dich an und bestelle deinen Probe-Trainingsplan: Probieren geht über studieren!