Immer und immer wieder muss ich mich fragen, warum wir an bestimmten Verhaltensweisen anhängen, obwohl uns andere Menschen schon bewiesen haben, dass dieses Verhalten Nachteile hat.
Ständig können wir bei Uli Strunz lesen, dass er von dem Establishment der DGE und auch von Teilen der Ärzteschaft - man kann es nicht anders sagen - bekämpft wird. Ich selbst, wage nicht bei Diagnosen oder Ernährungsratschlägen von Ärzten zu widersprechen, auch wenn diese von Dr. Strunz als unsinnig und sogar schädlich angesehen werden. Was er auch durch Untersuchungen und Studien belegen kann.
Ich halte lieber die Klappe, als mir den Schwall von Empörung aus dem Gesicht wischen zu müssen, der mir entgegenschlägt wenn man einigen Ärzten widerspricht. Wenn man nur das Wort Internet erwähnt, dann scheinen bei einigen Medizinern die Wutausbrüche geradeso noch unterdrückt werden können.
Sie reagieren einfach beleidigt, weil sie wohl das Gefühl haben, dass an ihrem Wissen gezweifelt wird. Beim Nachdenken, wird mir dann aber klar, dass ich selbst nicht besser bin. Während meines Studiums vor vielen Jahren konnten wir Bierbrauer nur in Berlin oder in Weihenstephan studieren.
Ich gewählte Berlin und musste von unseren Professoren lernen, dass nur sie Ahnung hatten von der Brauereitechnologie und die Herren Professoren aus Bayern doch nur schlichte Denker waren. Das haben wir Studenten alle geglaubt und diese Ansicht verteidigt. Das ist bis heute abgemildert, aber ganz tief in der Seele gibt es noch Rückstände dieser Einbildung.
Das scheint also eine angeborene Verhaltensweise zu sein, dass dies, was uns unsere Eltern und Lehrer vermittelt haben, die Wahrheit ist. Wir wissen zwar ganz genau, dass es nicht immer richtig ist, reagieren aber immer sauer, wenn jemand diese erlernten Dinge angreift.
Wir können immer nur unsere Erfahrungen vermitteln, im Gegenzug diese aber auch von anderen annehmen. Beschimpfungen, wie Spinner, hat keine Ahnung oder auch Ewiggestriger sind nicht angebracht. Denn wir alle können nicht aus unserer Haut heraus und manchmal dürfen wir auch aus politischen Gründen nicht die Wahrheit sagen.
Was denkst du, warum die DGE immer und immer wieder die gesundheitsfördernde Wirkung von Kohlenhydraten preist? Denke einmal darüber nach, was passieren würde in unserer Republik, wenn alle Meinungsführer die Schädlichkeit von Kohlenhydraten als richtig anerkennen. Ich wage nicht, diesen Gedanken zu Ende zu denken.
Warum die vorhergehenden Zeilen eigentlich geschrieben wurden, ist in dem nachfolgenden Text nachzulesen, der banales Wissen beschreibt, welches aber bei nicht gerade wenigen Ärzten kaum vorhanden ist:
"Hallo Peter, ich trainiere jetzt schon seit einigen Monaten nach deinem Jahresplan, das ist jedoch nicht der Grund wieso ich dir heute zum ersten Mal schreibe.
Ich wollte mich einmal aus einem völlig anderen Grund einmal bei dir bedanken.
Mein Mann ist Triathlet mit Schwerpunkt auf seinen Radeinheiten. Seit 2 Jahren hat er jedoch immer wieder extreme Schwierigkeiten mit Muskelzuckungen in den Beinen, bis hin zu richtigen Krämpfen. Erstmals aufgetreten sind die Schwierigkeiten bei einer 4 Tages-Radeinheit mit 20.000 hm und 650 km.
Also haben wir es damals auf Überlastung oder Übertraining geschoben, jedoch hat es seit dem nie mehr wirklich aufgehört. Jeder hat ihm natürlich sofort Magnesium geraten, sogar die Ärzte haben ihm nur eine Magnesiumkur nach der anderen und Ruhe verordnet. Ein Arzt hat sogar seine Muskeln im Bein aufgeschnitten und untersucht, mit keinem Ergebnis.
Wir waren schon ganz verzweifelt. Dann habe ich in einem Newsletter von dir gelesen, dass du bei solchen Problemen einfach auf einen Natriummangel geschlossen hast, und dem Läufer geraten hast mehr Salz zu essen!
Da mein Mann ein Typ ist, der immer übermäßig viel trinkt im Training und auch übermäßig viel schwitzt, konnte das tatsächlich passen.
Und siehe da, inzwischen nimmt mein Mann bei anstrengenden Radeinheiten alle 3 Stunden ein kleines Päckchen Salz zum hinunterschlucken, und salzt seine Speisen m Allgemeinen mehr – und die Muskelzuckungen haben sofort aufgehört! Nach 2 Jahren Arztbesuch um Arztbesuch hat uns dein einfacher Tipp in einem deiner Newsletter endlich geholfen!
Vielen Dank von uns beiden an dieser Stelle, du hast meinem Mann (und mir dadurch auch ;)) enorm viel Lebensqualität zurückgegeben.
Viele Grüße aus Genf, Corinna!"
Die Newsletter, um die es sich wohl handelt sind folgende: Muskel-, Belastungs- und Bierkrämpfe, Krämpfe in Training und Wettkampf. Wer sich um internationale Studien kümmert hätte wissen können, wie man solche Krämpfe beseitigt.
Aufgrund eigener Erfahrung und Literaturberichten, haben wir dann den "Greif Krampf Blocker" geschaffen, der Natrium, Magnesium und Kalium in einem, für den Wettkampf idealen Form, in sich trägt.