Es gibt wieder Wettkämpfe! Wenn das kein Grund zur Motivation ist! Da ist es an der Zeit, sich die Frage nach dem besten Formaufbau und einem geeigneten Trainingsplan zu stellen. Wir haben da ein spezielles Angebot für dich! Bestelle bis zum 28.11.2021 deinen Greif-Jahresplan und spare 15 Euro! Du zahlst im ersten Mitgliedsjahr 134 statt 149 Euro! Melde dich gleich an und starte JETZT mit unserer Herbst-Regeneration. Am 29.11.2021 beginnt die Saisonvorbereitung. Bis dahin bleibt z.B. einiges an Athletik vorzubereiten. Daher starte sofort JETZT!
Wenn du für das Laufen brennst, motiviert ein festes Ziel im Blick hast, nicht jeden Schritt den du tust hinterfragst und anzweifelst, dann ist unser Trainingsplan genau das Richtige für dich. Über 9000 eingetragene persönliche Bestzeiten (Dunkelziffer deutlich höher) und über 7000 Top 3 Platzierungen (Gesamtwertung und AK) in den letzten 14 Jahren sprechen eine deutliche Sprache: unsere Pläne funktionieren! Egal ob du die 10 km in 60 min oder in 30 min, den Marathon in 4:10 h oder in 2:24 h laufen möchtest. Egal ob du 20 Jahre alt oder 65 Jahre jung bist. Es klappt! Dein Wille ist entscheidend!
Wie überall im Leben haben auch bei unseren Trainingsplänen diejenigen den größten Erfolg, die einfach "machen". Diejenigen, die keine Ausreden suchen und daran glauben. Den Rest liefern wir: Plan, Motivation, Support.
Einer der Tag für Tag "gemacht" hat und dafür belohnt wurde, ist Gunther Jänicke (M40). Er ist seit Januar 2019 Mitglied im Greif-Club. Seine Zeitsprünge in dieser Zeit über 5 km von 18:30 auf 17:33 min, über 10 km 37:53 auf 35:40 min, über den HM von 1:27:10 auf 1:17:52 h und im Marathon von 3:01:02 auf 2:44:11 h muten gewaltig an. Sind aber die Belohnung für viel Fleiß und Willen.
Aber lies seine Erfahrung am besten selbst! Und danach gleich Plan bestellen und durchstarten!
Dankbar, glücklich und euphorisch zurückblickend auf den ersten reellen Marathon-Wettkampf seit Beginn der Covid-Pandemie ist es für mich an der Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen und zu reflektieren, was mich bis zu meiner Bestzeit von 2:44:11 h gebracht hat. Wie habe ich meine Motivation fürs Laufen all die Jahre hoch gehalten? Was hat mir geholfen? Wie habe ich Tiefpunkte überwunden?
Ehrlich gesagt, konnte ich mit Ausdauersport insgesamt bis ins Jahr 2006 überhaupt nichts anfangen und habe meinem laufbegeisterten Kumpel nur kopfschüttelnd zuhören können, wenn er über sein Training bzw. seine Marathonerlebnisse berichtete…brrr. Umso überraschender verpflichtete ich mich Weihnachten 2006 – allerdings aus einer "Bierwette" heraus – besagtem Kumpel gegenüber zur Teilnahme an einem 25-km-Lauf in Berlin im Mai 2007. Rückblickend war das die Kehrtwende in sportlicher Hinsicht. Innerhalb eines halben Jahres mit einer maximalen Trainingsdistanz von 12 km vorbereitend war spätestens mit dem Zieleinlauf ins Olympiastadion innerhalb einer Zeit von 2:06 h der Funke übergesprungen und die Langstrecke hat mich seit dem nie mehr losgelassen.
Es dauerte allerdings weitere 10 Jahre, bevor ich mein "Mantra" niemals im Leben ein Marathon laufen zu wollen überwunden hatte und mir die Verbesserungen auf der Halbmarathondistanz als zu kleines Ziel erschienen. Damals hatte ich mir das theoretische Handwerkzeug zur Marathonvorbereitung angelesen und bin relativ unstrukturiert ans Training gegangen. Überraschenderweise war damit 2017 ein für mich durchaus respektables Debüt mit 3:04 h möglich.
Das machte Lust auf mehr. Mit dem Ziel mich professioneller und strukturierte weiterzuentwickeln, bin ich auf meiner Suche nach einer geeigneten Methode glücklicher Weise sehr schnell auf die legendären Greifpläne im Netz gestoßen. Für mich war der Online-Plan die perfekte weil flexibelste Lösung. Beim Lesen diverser Rezessionen und näherer Beschäftigung mit dem Aufbau der Pläne haben mir echt die Ohren geschlackert und ich habe entsprechenden Respekt entwickelt. Aber nach dem Motto "nur ein Versuch macht klug" war ich bereit, es anzugehen. Tatsächlich konnte ich bereits im ersten Jahr Greif-Training meine Marathonzeit auf 2:56:33 h verbessern nachdem beim Frühjahrsmarathon noch die 3:01:02 h auf der Uhr standen.
Mit dem Gedanken nun beruhigt in die "Off-Season" zu starten und mich den Winter über schön ausruhen zu können, war ich etwas "überrascht" vom Umfang ab dem Dezemberplan und hatte damit mein erstes mentales Loch zu überwinden. Es einfach zu machen und den inneren Schweinhund zu überwinden, war zu Beginn nicht leicht. Die Erfahrung, dass ich mich nach dem Lauf stets wohler gefühlt hatte als zuvor und die realisierende Leistungsentwicklung halfen mir, den Plan nicht nur zu akzeptieren, sondern auch daran zu glauben, dass die Grundlagen für neue Bestzeiten im Winter gelegt werden. Pünktlich mit der Pandemie ist dann tatsächlich eine Bestzeit nach der anderen gefallen und ich konnte mich bereits im Frühjahr 2020 in HM-Distanz von 1:24:02 h auf 1:20:48 h verbessern und war auch mit einer 10-km-Zeit von 37:01 sehr gut in die virtuelle Saison gestartet.
Bis dahin war ich noch nicht überzeugt davon, auch die Marathondistanz allein gegen die Uhr mental durchzuhalten. Letztlich war es den motivierenden Worten von Jens und dem Angebot der Greif-Challenge zu verdanken, es doch anzugehen und allen Mut zusammen zu nehmen. Mit einer Verbesserung auf 2:48:29 h konnte ich damit den bisher größten Leistungssprung erreichen. Zu dem Zeitpunkt war ich aber dennoch überzeugt, dass es einen weiteren virtuellen Marathon nicht braucht. Und wer hat zu dem Zeitpunkt auch schon damit gerechnet, dass reale Wettkämpfe noch in weiter Entfernung lagen? Die anhaltenden Leistungsentwicklung über das Jahr 2020 (HM 1:20:48 h und 10 km auf 36:31 min) und die positive Erfahrung des Frühjahrsmarathon waren sicherlich ausschlaggebend, auch im Herbst an die virtuelle Startlinie für den Marathon zu treten. Die nochmalige Verbesserung auf 2:45:01 h war für mich ein phänomenaler Motivator aber gleichzeitig auch der Denkanstoß, sich mit dem Umgang von Rückschlägen oder eine Leistungsstagnationen auseinanderzusetzen.
In der Praxis konnte ich mich mit dem Thema dann auch nach dem dritten virtuellen Marathon beschäftigen, als trotz vermeintlich bester jemals erreichter Form "nur" eine Zeit jenseits der 2:50 h zu erreichen war. An der Stelle habe ich es abermals meinem Trainer Jens zu verdanken, dass ich das Tief überwunden habe, indem er mir half, solche Erlebnisse als völlig normal und Erfahrung wahrzunehmen. Die darauf folgende Entwicklung über den Sommer mit einer HM-Zeit von 1:17:52 h und einer 10 km Zeit von 35:46 min (Anmerkung: im Oktober, 2 Wochen nach Ulm nochmals Steigerung auf 35:40 min) haben mich neben der Hoffnung auf einen tatsächlich stattfindenden Marathon im Oktober in Ulm noch einmal ein Stück nach vorn gebracht. Dort konnte ich tatsächlich mit einer 2:44:11 h erstmalig einen zweiten Platz auf dem Podest bzw. Sieg in der AK in einen Wettkampf mit > 500 Marathonis erreichen. Sicherlich nicht nur wegen des Ergebnisses eine der schönsten Rennen, die ich bisher erleben durfte.
Auch wenn es neben einen funktionierenden Trainingsplan sicherlich mehr braucht, um langfristig Spaß am Training und am Wettkampf zu haben, muss ich für mich feststellen, dass ich eine solche Leistungsentwicklung vor allem der Struktur des Trainings, der jahrelangen Erfahrung und der exzellenten Betreuung durch das Greif-Team zu verdanken habe – es funktioniert!
Mehr als der Weg zum Marathon ist meiner Meinung nach also die Kunst der langjährigen Begeisterung sowie der richtigen Zielsetzung mit dem langen Lauf selbst zu vergleichen.
Habt Spaß und bleibt begeistert
Gunther