Du konntest dich noch immer nicht durchringen einen Greif-Trainingsplan zu bestellen? Am 29.11.2021 beginnen wir ganz locker mit der Saisonvorbereitung auf 2022! Tempo und Umfang werden jetzt moderat und gut zu bewältigen sein. In den nächsten Wochen werden wir Stück für Stück anziehen, um im Frühjahr unsere Topform zu erreichen. Bestelle jetzt deinen Plan und starte sofort! Wir haben für dich auch ein spezielles Angebot vorbereitet. Wenn du bis zum 28.11.2021 deinen Greif-Jahresplan bestellst, dann sparst du 15 Euro! Du zahlst im ersten Mitgliedsjahr 134 statt 149 Euro!
Im folgenden Artikel beschreibt Sebastian Jägerfeld (M35) seine 2-jährige Erfahrung mit den Greif-Plänen. Er ist wieder ein Beispiel, das zeigt, was mit Motivation, Willen und Fleiß möglich ist. Es ist eine Freude, sein Training täglich auf Strava zu verfolgen.
Aber lies seine Erfahrung am besten selbst! Und danach bestelle gleich DEINEN Trainingsplan und starte durch!
Die Greif-Community ist schon eine verschworener Truppe. Es macht unheimlich viel Spaß dies zu beobachten. Durch unseren Strava-Club, Begegnungen bei Wettkämpfen, usw. haben sich überall in der Republik Grüppchen und Gruppen gebildet, die regelmäßig zusammen trainieren und sich austauschen. Letztens bekam ich auch Fotos aus Südtirol und aus Österreich, wo sich 3er- und 4er-Gruppen aus Club-Mitgliedern zum Training zusammengefunden haben.
Werde Teil der Greif-Community und lass uns die Wettkämpfe in 2022 gemeinsam rocken!
Ich trainiere nun seit ziemlich genau 2 Jahren nach einem Greif-Marathonplan mit 6 Einheiten pro Woche, wobei ich den freien Tag hin und wieder durch einen zusätzlichen kurzen regenerativen Lauf ersetze, je nachdem wie es zeitlich passt und ich mich körperlich fühle.
Angefangen habe ich mit folgenden Bestzeiten:
10 km 37:00 min
HM 1:19:33 h
MA 2:53:00 h
Da dies alles Zeiten aus 2016 und 2017 waren und ich die folgenden Jahre überwiegend auf Trail- und Bergläufen unterwegs war, dürften die Zeiten Ende 2019, als ich mit dem Greif-Plan begann, eher langsamer gewesen sein. Vor 2 Jahren war ich 36 Jahre alt und wollte meinem Training noch einmal einen neuen Peak geben, da die Sache mit der Geschwindigkeit altersmäßig ja leider limitiert ist.
Bereits nach ca. einem halben Jahr konnte ich im April 2020 meine Marathon Bestzeit um ca. 4 min auf 2:49 h verbessern. Dies aufgrund von Corona in einem Solo Lauf am benachbarten Seeburger See. Meine Halbmarathonzeit im Rahmen der Marathon-Vorbereitung lag damals nur knapp über meiner alten Bestzeit.
Im Herbst 2020 wurde dann in einer kleinen Gruppe von Greif-Mitgliedern in Markkleeberg gelaufen. Marathon oder Halbmarathon inkl. Fahrradbegleitung von Jens Peters und dem ein oder anderen selbst organisierten Pacemaker. Die Runde um den Cospudener See ist ca. 10,7 km lang und flach wie eine Scheibe, also sehr schnell. Dort fiel dann endlich meine Halbmarathon-Bestzeit auf 1:18:48 h. Der vorausgegangene Sommer verlief aus privaten Gründen nicht ganz optimal was das Training betraf.
Im nachfolgenden Winter 2020/21 konnte ich wie geplant alle Trainingseinheiten „abarbeiten“, auch die 10 km Zeiten wurden im Rahmen des Plans von mal zu mal schneller. Alle 4 Wochen steht ein sogenannter Formtest an, bereits im Februar diesen Jahres konnte ich im Training eine sub 36 min laufen.
Da auch im Frühjahr abermals kaum ein Wettkampf stattfand, ging es im April 2021 wieder zum Cospudener See. Diesmal stand der Marathon an. Der Halbmarathon im Rahmen der Marathon-Vorbereitung endete als Sololauf mit 1:17 h wieder mit einer neuen Bestzeit. Beim Marathon in Markleeberg musste ich gegen Ende zwar etwas das Tempo rausnehmen, es wurde aber dennoch mit 2:43:40 h wieder mal eine neue Bestzeit.
Im Frühsommer lief ich dann den ein oder anderen Wettkampf in den Bergen, dort fand endlich mal wieder etwas statt Auch dort waren die Ergebnisse eigentlich sehr gut.
Da ich mich für den Herbst auf Köln oder Frankfurt beim Marathon festgelegt hatte, beide aber frühzeitig abgesagt wurden, konzentrierte ich mich auf einen Solo gelaufenen Halbmarathon, um auch noch etwas für die Geschwindigkeit zu tun. Dieser Solo-Halbmarathon stand am 16.10.21 an. Bei optimalen Bedingungen pulverisierte ich meine Bestzeit auf sage und schreibe 1:15:50 h.
Sicherlich habe ich in den Jahren zuvor weder auf Dauer so viele Wochenkilometer im Schnitt absolviert, noch die ganze Zeit über so strukturiert trainiert. Aber in den letzten 2 Jahren auf diesem Niveau meine Halbmarathon-Bestzeit um 4 min und meine Marathonzeit um 10 min zu verbessern, finde ich schon sehr beachtlich.
Ich hatte damals lange überlegt, welchem Trainer bzw. Trainingsplan ich mich anschließen werde. Ich war und bin zur Zeit auch immer noch nicht bereit, ca. 80€ im Monat zu berappen für einen persönlichen Trainingsplan inkl. Betreuung. Das sind fast 1000€ im Jahr und laufen muss man dennoch allein. Für mich als Hobbyathlet definitiv zu viel.
Und solange es eine so deutliche Leistungssteigerung gibt, warum nicht weiter über Greif trainieren? Bei Fragen steht Jens Peters einem kompetent per Email bereit und man erhält die Antwort eigentlich immer am gleichen Tag.
Ja, die Pläne sind nicht individuell für jeden einzelnen geschrieben. Aber für die Plangruppen gibt es alle 4 Wochen einen neu geschriebenen Plan, der über die Steuerzeit, Umfang, Länge des langen Laufes, Anzahl der Einheiten, ggf. Temporeduktion usw. sehr stark individualisiert wird. So funktionieren sie aber und die ein oder andere Einheit kann man trotzdem tauschen bzw. umlegen. Jens hilft dann auch jederzeit gerne weiter. Außerdem wiederholt sich kaum eine Einheit. Das hat den Vorteil, dass man nicht gefrustet ist, wenn man mal einen schlechteren Tag bei den Qualitätseinheiten hat und es bringt Abwechslung ins Spiel.
Mir persönlich gefallen, wahrscheinlich auch aufgrund meines Alters, die hoch aeroben langen Intervalle bzw. Tempodauerläufe besser als die ganz kurzen schnellen Einheiten. Dennoch bemerke ich auch da, dass es mir von mal zu mal leichter fällt.
Vor einigen Wochen erzählte mir eine befreundete Läuferin, das sie es bemerkenswert findet, wie sehr ich nach dem Trainingsplan trainiere. Darauf sagte ich, ich laufe eben gerne, die Einheiten sind abwechslungsreich und die Bestzeiten kommen auch, sogar im Training. Also was will man mehr zur Motivation?
Auch hört man immer wieder den ein oder anderen, dass die Greif Pläne zu hart sind. Zum Teil auch von sub 2:40 h Marathon-Läufern. Ich meine, na klar benötigt man einen hohen Wochenumfang, aber die vorgegebenen Zeiten sind ja alle auf das aktuell persönlich Laufbare abgestimmt. Den Wochenumfang könnte man sogar individuell reduzieren, wenn man das möchte. Die Anzahl der Einheiten pro Woche bestimmt man sowieso selbst.
Ein weiterer neuer Vorteil ist zudem, dass im Trainingsplan Watt-Werte für einen Stryd-Leistungsmesser angegeben sind. Damit kann man die entsprechenden Einheiten mit gleicher Intensität auch in hügeligem Gelände laufen.
Ich für meinen Teil werde meine Mitgliedschaft auf jeden Fall für mindestens ein weiteres Jahr verlängern und freue mich auf einen weiteren Leistungssprung im neuen Jahr.
Sportliche Grüße
Sebastian