Ich habe so das Gefühl, dass wir mit dem L-Carnitin einen für uns sehr hilfreichen Stoff etwas abseits liegen lassen. Denn dieses Nahrungsergänzungsmittel reiht sich in Reihe der "slow working drugs" ein, deren Wirkung wir nicht unmittelbar verspüren. Es dauert etwas bis wir die Verbesserung unseres Fettstoffwechsels und die Verkürzung der Regeneration verspüren. Aber dann geht es los.
Was so alles passiert in unserem Organismus, lasse ich heute einmal mit deren Erlaubnis von anderen beschreiben. Ich danke beiden Autoren für diese Entgegenkommen. Leider kann ich den zweiten nicht nennen, denn der ist Arzt und man könnte diese Zeilen zusammen mit unseren Angeboten als Werbung auslegen. Und diese ist den Ärzten in diesem Fall verboten.
Aber du wirst schon eine Idee haben, von wem die weiter hinten stehenden Texte stammen. Beginnen wir erst einmal mit Andreas Scholz:(Quelle: Gesellschaft für Ernährungsforschung (GfE) e.V.; gfe-ev.de; Andreas Seibert, Andreas Scholz; 24. August 2011)
"Mehr Fitness mit L-CarnitinGfE; AnS/anscho; Hannover, 24. August 2011. – In vielen Beiträgen stand L-Carnitin, die natürliche Verbindung aus den Aminosäuren Lysin und Methionin, im Mittelpunkt, wenn es um Körperfettabbau ging. Was aber kann jemand erwarten, der seine allgemeine Fitness und die Ausdauerfähigkeiten steigern möchte? – Nehmen wir die Antwort vorweg: L-Carnitin kann hilfreich sein, um die Erholung des Körpers nach der Belastung zu beschleunigen und Muskelschmerzen vorzubeugen bzw. zu lindern.
Verbesserte Regeneration und weniger Muskelschmerzen
Wer L-Carnitin aufnimmt, trägt zu einer besseren Versorgung der Muskulatur während der Belastung bei. Mit dem Effekt, dass z.B. der Muskelkater spürbar geringer ausfällt. Der Grund: Die Fläche geschädigter bzw. gerissener Muskelfasern ist mit L -Carnitin nicht einmal halb so groß wie ohne L-Carnitin. Das gilt nicht nur für trainierte Personen; auch, besser gesagt: in besonderem Maße haben auch untrainierte oder gelegentlich trainierende Hobby- und Freizeitsportler etwas davon. Wer weniger Muskelkater spürt, kann schneller wieder trainieren.
Den zweiten Beitrag zum verbesserten Körperzustand leistet L-Carnitin als Fetttransporter. Es übt diese Funktion im Zusammenspiel mit dem Coenzym A (wichtig für den Energiestoffwechsel) aus. Langkettige Fettsäuren können nur gebunden an L-Carnitin durch die Mitochondrienmembranen (Mitochondrien: Energiekraftwerke der Zellen) geschleust werden. Folge: Die Verbrennung von Körperfett wird gefördert. Für längere Ausdauereinheiten also, in denen es nach der Nutzung von Kohlenhydraten um Fett als Energiequelle geht, eine besonders positive Eigenschaft.
Drittens vermindert L-Carnitin den Abbau von Aminosäuren, fördert die Proteinsynthese und den Aufbau fettfreier Muskelmasse.
Leistungssteigerung
Es ist kein Geheimnis: L-Carnitin ist für Freizeit- und Leistungssportler gleichermaßen wie ein Trainingsprogramm von innen. Der Spaß an sportlichen Aktivitäten wird nachhaltig erhöht und der Einstieg in eine neue Belastungsphase erleichtert. In 53 von 60 wissenschaftlichen Studien (Stand: 2007) wurde durch die Gabe von L-Carnitin eine Verbesserung von mindestens einem gemessenem Parameter beobachtet.
Eine dieser Studien zur Ermittlung einer möglichen Leistungssteigerung durch L-Carnitin wurde an der Universität Basel am Institut des Schweizer Professors Walter durchgeführt. Dort konnte in drei aufeinander folgenden Tests gezeigt werden, dass bei sechs trainierten und bei sechs untrainierten Radfahrern die messbare Maximalleistung um durchschnittlich 11 bis 19 Prozent ausgebaut werden konnte.
L-Carnitin – Standard der Sporternährung
Die Leistungssteigerung durch L-Carnitin bewegt sich in einer physiologischen Größenordnung (Physiologie: Lehre der physikalischen und biochemischen Vorgänge der Zellen, Gewebe und Organe und ihres Zusammenwirkens im Gesamtorganismus). Diese Art der Leistungssteigerung ist daher kein Doping, sondern ein im Rahmen der Sporternährung sehr willkommener Nebeneffekt. L-Carnitin gehört heute daher zu den Standardprodukten jedweder Sporternährung. In Ihrem Fitnessstudio erfahren Sie mehr dazu. Wir empfehlen 500 bis 1.000 Milligramm L-Carnitin täglich, wobei der Zeitpunkt der Zufuhr eine untergeordnete Rolle spielt. Achten Sie übrigens darauf, dass das Produkt Ihrer Wahl immer das Qualitätssiegel Carnipure™ trägt. Es steht für 100 Prozent reines L-Carnitin.
Wer sich zudem häufiger von rotem Fleisch, insbesondere von Schaf- und Lammfleisch, ernährt, landet auch hier in Sachen L-Carnitin einen Volltreffer.
Weitere Studienergebnisse:Cooper (1986): Marathonläufer liefen mit der Gabe von L-Carnitin fünf Minuten schneller (150 statt 155 Minuten).
Swart (1997): 2 Gramm pro Tag über 42 Tage an sieben trainierte Marathonläufer; 5,68 Prozent schnellere Durchschnittsgeschwindigkeit.
Quellen: Maggini S., Bänzinger K. R., Walter P.: L-Carnitine supplementation results in improved recovery after strenuous exercise. Ann Nutr. Metab 2000; 44: Seiten 75 bis 96
Cooper M. B. et. al.: The effect of marathon running on carnitine metabolism and on some aspects of muscle mitochondrial activities and antioxidant mechanisms. Journal of Sports Sciences (JSS), 1986 (mit einem Klick zur Webseite mit den Studienergebnissen!)
Swart B.S. et. al.: The effect of L-carnitine supplementation on plasma carnitine levels and various performance parameters of male marathon athletes. 1997 (mit einem Klick zur Webseite mit den Studienergebnissen!)"
Und nachfolgend nun die Zeilen unseres anonym ;-) bleibenden Autors:
"Mehr Energie!
Ist der häufigste und dringlichste Wunsch all der Manager, all der Politiker, all der Leistungssportler und all der Hausfrauen, die mich täglich besuchen.
Mehr Energie! Sie haben also zu wenig. Sie leiden an der alltäglichen Müdigkeit, Trägheit, Antriebslosigkeit, Schlappheit.
Wie gut ich Sie verstehe!
Und wie ungeduldig ich da jedes mal werde. Meine Güte:
Dann machen Sie sich halt Ihre Energie!
Sie wissen doch ganz genau, dass Energie im Körper einzig und allein in den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle, entsteht. Und wie man die Mitochondrien in Hochform bringt, zu maximaler Energieproduktion antreibt, weiß die Wissenschaft ebenfalls ganz genau.Hören Sie doch solch einem Wissenschaftler einfach mal zu: Einem Dr. rer. nat., einem Biologen, der 11 Jahre am führenden Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg sich mit Genen, Enzymen, biologischen Abläufen und eben Mitochondrien beschäftigt hat. Der sagt uns, wie Sie Ihre Mitochondrien in Schuss bringen: Zitat:
- Wiederherstellung der Funktionalität der Mitochondrienmembran (Struktur, Fluidität). Bedeutet für Sie: Omega 3. Fettsäuren.
- Unterstützung der Fettsäureoxidation und des Citratzyklus (Alpha-Liponsäure, Coenzym Q10, Glutathion, L-Carnitin, Vitamine B1, B2, Niacin, Pantothensäure, Magnesium)
- Unterstützung der Elektronentransport-Kette (Eisen, Kupfer, Mangan, Selen, Q10).
- Substanzen mit Einfluss bei einer mitochondrialen Dysfunktion wie Curcumin.
Auch wenn Sie nichts von Citratzyklus und mitochondrialer Dysfunktion wissen: Die Worte dahinter erkennen Sie wieder. Die entscheidenden Worte. Die lesen Sie fett gedruckt. Die Substanzen, die Ihnen unmittelbar und direkt und sofort mehr Energie, mehr Antrieb, mehr Lebensfreude schaffen.
Und verstehen auch ein klein bisschen, warum ich diese Stoffe in Ihrem Blut messe. Fast alle. Und so ziemlich allein dastehe in ganz Deutschland mit dieser doch wohl entscheidenden Labordiagnostik.
Aber welcher Arzt sonst kümmert sich schon um Ihre Lebensenergie?
PS: Dieser Doktor rer. nat., dieser Experte ist Dr. Coy. Und Curcumin ist ein Gewürz.
21 Kilogramm leichter
Schickt mir eine junge Dame mit lieben Grüßen ein recht genaues Ernährungsprotokoll. Weil das für viele von Ihnen aufschlussreich sein dürfte, schreibe ich es einfach mal hin.
Die Dame hat in 11 Wochen 21 Kilo abgenommen. Und das zunächst ohne jeden Sport. Wichtig. Allein durch andere Ernährung. Aufgeschlüsselt:
- Eiweiß ... 150 - 230 g am Tag
- Fett ... 50 - 100g am Tag
- Kohlenhydrate ... 30 - 50 g am Tag
Die Dame hat also der DGE kein Wort geglaubt. Sie hat deren Ernährungsregeln auf den Kopf gestellt. Und hat noch etwas ganz Schlimmes getan. Zusätzlich:
- Multivitamintabletten
- 3 g Vitamin C, Selen
- viel Magnesium, viel L-Carnitin
Offenbar weiß sie etwas über die Funktion der Schilddrüse. Die obigen trockenen Zahlen mit Leben füllend schwärmt sie von
- morgens Eiweißshake
- mittags Hähnchenbrust mit Gemüse
- nachmittags Magerquark oder Mozzarella light mit Tomaten, Gurke und Eisbergsalat
- abends Eiweißshake
Und jetzt, nach 21 Kilo Gewichtsverlust, mit 99 Kilogramm, hätte sie sich im Fitnessstudio angemeldet und walke täglich 60 min mit ihren Hunden.
Training täglich
Nicht möglich. Merken Sie nach einigen Tagen. Merken Sie zu allererst muskulär. Und dann an zunehmender Müdigkeit. Nennt man Übertraining. Das habe ich gelesen, geglaubt, meinen Sportlern erzählt aber ... selbst nicht gelebt.
Ich wollte eben hintereinander den Marathon Kandel, das 1.000 Kilometer-Rennen in Texas, den Ironman Lanzarote, den Ironman Roth, die 100 Kilometer Biel, die 78 Kilometer Swiss Alpin, den 3-fach Triathlon, und noch vier Marathon ... das wollte ich eben hintereinander laufen. Also habe ich täglich trainiert.
Na und?
Das "na und" darf ich Ihnen durch einen kurzen Brief näherbringen: Schreibt mir ein Andreas heute:
"Bin Sportler (Marathon) ... und habe L-Carnitin ausprobiert und bin erstaunt: Kein Muskelkater, keine Verhärtungen, und Training am nächsten Morgen als ob gestern Ruhetag war".
Genau. Richtig. Hatte ich Ihnen schon einmal am Beispiel Hawaii-Triathlon mitgeteilt. L-Carnitin in der richtigen Dosis, täglich genommen, verändert Ihr Leben. Ihr sportliches Leben. Weiß bloß keiner.
Und wenn Sie kurz realisieren, dass Carnitin ja auch nichts weiter ist als zwei Aminosäuren, zwei essentielle Aminosäuren, dann ahnen Sie möglicherweise, weshalb die weltbeste Ausdauersportlerin, Paula Newby-Frazer, jahrein, jahraus täglich 45% Eiweiß schnabuliert hat. Na, was glauben Sie wohl in welcher Form. Als Quark sicher nicht.
So wie Peter Greif das tut, möchte auch ich Ihnen persönliche Erfahrung weitergeben. Möchte Ihnen zeigen, dass es so viele ungeahnte neue Möglichkeiten gibt, das persönliche, das sportliche, das gesunde Leben zu beflügeln.
Carnitin. Eiweiß.
Besser leichter und schöner
ist das Ziel. Vieler Menschen. Fast alle rennen diesem Traum nach. Und in der Regel vergeblich. Wissen nicht, dass man dieses Ziel, dieses herrliche Lebensgefühl so einfach, so nebenbei erreichen kann.
Wissen es nicht.
Manchmal ist die Lösung, bringt den Durchbruch ja tatsächlich ein iPhone. Da bin selbst ich überrascht. Wie das funktioniert? Lesen Sie einfach mit:
"Seit fast 20 Jahren bin ich in der Fitnessszene unterwegs. Die letzten 20 Jahre habe ich damit verschwendet meinen Körper als "Sugarburner" zu missbrauchen. Das war bis zum Sommer 2010.
... und dann habe ich mir das "Strunz App" auf das iPhone geladen. An diesem Tag begann ich neu zu leben, laufe ich, täglich, was ich vorher nie wollte (95 kg Körpergewicht mit ca. 19 % Körperfett) ... auf dem Vorfuß und irgendwann nach 1-2 Monaten als der Schmerz in den Waden kaum noch spürbar war (L-Carnitin machte es möglich), begann das Fliegen. Manchmal schnell (5 km in unter 20 min, mit etwas Zucker im Tank) manchmal weit 30 - 40 km, einfach nur so ohne Zucker. Mein Leben wird mit jedem Lauf besser, leichter und schöner (nach 6 Monaten mit Vitaminen, Eiweiß und Laufen 82 kg mit ca. 10 % Körperfett). Es ist einfach so leicht, mit Flügeln läuft (fliegt) es sich besser ..."
Besser, leichter und schöner wird Ihr Leben also mit einem iPhone. Wer hätte das gedacht. Dann müssen Sie nur noch die richtigen Apps herunterladen und ... alles weitere kommt von alleine. Sie brauchen nur das Kind in sich ... freizulassen.
Aerob und anaerob
Beliebtes Thema in Sportlerkreisen. Wird ganz einfach erklärt: Renn nicht so schnell, sonst wirst Du anaerob, also sauer.
Gut. Schön. Geht's ein bisschen genauer? Da gibt's ein paar sehr hübsche neue Ideen:
Die Zelle kriegt ihre Energie, also der Sportler seine Geschwindigkeit und Ausdauer auf zwei Wegen: Aerob oder anaerob. Die aerobe Energieproduktion findet in den Mitochondrien statt. In den Kraftwerken. Und braucht Sauerstoff. Die anaerobe Energieproduktion (die Vergärung) schafft das auch ohne Kraftwerke, nämlich in der Zellsuppe. Ohne Sauerstoff.
Ist aber wenig effizient. Ohne Sauerstoff wird sehr viel weniger Energie zur Verfügung gestellt. Trotzdem geht da nichts verloren: Es wird eben Milchsäure (Laktat) produziert, die ungenutzt ins Blut abgegeben wird.
Jetzt kommt's: Das Laktat geht auch nicht verloren, sondern wird sehr wohl im Herzmuskel verbrannt. Und wird zweitens in der Leber benutzt, um neuen Zucker aufzubauen. Wussten Sie das, lieber keuchender Mit-Sportler?
Diese Vergärung, also viel schwächere Energiegewinnung ohne Sauerstoff hat sogar einen Vorteil: Sauerstoff macht ja leider freie Radikale. Immer. Auch wenn die Mitochondrien noch so gut funktionieren. Vergärung (ohne Sauerstoff) setzt dagegen keinerlei Radikale frei. Ein Riesenvorteil für den Organismus.
Denn freie Radikale heißt nichts anderes als Entzündung, als entzündliche Prozesse, als Zellschäden und Untergang. Jetzt Zitat: "Besonders hoch sind die Radikalproduktion und die dadurch ausgelösten Zellschäden, wenn Mitochondrien Dysfunktionen aufweisen". Wenn Ihre Mitochondrien also beschädigt sind.
Und wie heilt man seine Mitochondrien? Jetzt schalte ich einfach ab und zähle aus der Literatur auf. Es folgt Zitat: Man heilt Mitochondrien mit Alpha-Liponsäure, Q 10, Glutathion, L-Carnitin, Vitamine B 1, B 2, B 3, Pantothensäure, Magnesium. Sowie Eisen, Kupfer, Mangan, Selen, Q 10 (Unterstützung der Elektronentransportkette).
Wenn Sie bei diesen Worten abgeschaltet haben, nochmal einfacher:
- Iss genetisch korrekt!
- Nimm dazu Nahrungsergänzungsmittel.
- Und lauf los."
Wunder Carnitin
Es gibt billiges und es gibt teures Eiweißpulver. Teures Eiweißpulver ist teuer, weil es Carnitin enthält. Das teuerste Eiweißkonzentrat enthält sogar die gesetzlich erlaubte Maximaldosis an diesem Wunderstoff. An Carnitin. Weshalb?
Wegen der Fettverbrennung. Carnitin ist der Stoff (essentiell), der die Fetttröpfchen in die Zelle transportiert, damit die dort verbrannt werden können. Ohne Carnitin keine Fettverbrennung. Studien haben gezeigt, dass Menschen auf dem Abnehm-Trip mit Carnitin deutlich schneller Gewicht verlieren.
Wegen der Regeneration. War eigentlich mehr eine Zufallsentdeckung schon Ende der 80er Jahre bei deutschen Spitzensportlern. Hat ja erst kürzlich einer von Ihnen jetzt, also 20 Jahre später, wieder entdeckt. Am eigenen Leibe erlebt. (News vom 06.10.2010) Darin steckt viel Wahrheit: Nur was Sie selbst, persönlich erleben zählt für Sie. Wir haben Carnitin verwendet, um nach Extremwettkämpfen am nächsten Tag wieder einigermaßen fit zu sein. Viel schneller als die anderen.
Zur Krebsabwehr. Carnitin besteht zur Hälfte aus Methionin. Und Methionin braucht der Körper, um Krebsgene stumm zu schalten (Spiegel 32/2009). Messe ich ja häufig bei Menschen mit Pfeifferschem Drüsenfieber. Einen deutlichen Methioninmangel. Und dass das dahintersteckende Virus, das Epstein-Barr-Virus, zu den Krebsviren gehört, ist ja eine traurige Tatsache. Mehr Methionin schützt also.
Gegen den Herzinfarkt. Carnitin besteht zur Hälfte aus Lysin. Der Lieblingsstoff von dem doppelten Nobelpreisträger Prof. Pauling. Lysin nämlich verschafft Ihren Blutgefäßen auf der Innenseite eine Teflonschicht. An welcher das gefährliche LDL-Cholesterin einfach abrutscht, abgleitet. Sich nicht anheften kann. Prof. Pauling schwor auf die Kombination von Lysin plus Vitamin C.
Zur Virusabwehr. Stichwort Herpes. Ein Virus, das wir alle in uns tragen. Und das hoffentlich nie ausbricht. Es leider aber doch immer wieder tut an unguten Stellen. Können sie zuverlässig verhindern mit einfach mehr Lysin. Also Carnitin.
Und wie viel? Schreibt mir soeben einer ganz stolz, dass er jetzt eine amerikanische Carnitintablette mit 250 mg täglich einnehmen würde. Ach du meine Güte. Unter vier Augen, in der Praxis fange ich in diesem Moment immer an, über Volksschule zu murmeln. Über die Grundrechnungsarten. Über das kleine Einmaleins.
Den Menschen ist einfach nicht klar, dass sie täglich pro 100 Gramm Eiweiß sowieso 10 Gramm Lysin plus Methionin zu sich nehmen. 10 Gramm! Was sollen da zusätzliche 250 mg bewirken? Naja: Nix!
Wenn Carnitin wirken soll, sollten's dann schon ein paar zusätzliche Gramm sein. Sagt der gesunde Menschenverstand."
Ja, denn man zu. Die nächsten wichtigen Wettkämpfe stehen vor der Tür.