Dieser Tage erreichten mich zwei Mails und ein Anruf, alle drei Nachrichten waren voller Verzweiflung und hatten den gleichen Grund: "Ich habe vom Arzt Laufverbot bekommen. Es ist alles aus." So eine Nachricht ist mit das Schlimmste, was uns treffen kann. Aber ich kann Sie trösten: Nehmen Sie so ein Urteil nicht in jedem Fall an, die Lebenserfahrung zeigt, dass die "verurteilten" Personen noch jahrelang laufen.
(Liebe Ärzte(innen)! Da ich in der letzten Woche verbalen "Druck" von den Triathleten bekommen habe, weil ich deren Szene etwas auf den Arm genommen habe, brauche ich die gleiche Prügel nicht noch einmal von den Orthopäden Deutschlands. Es geht in diesem Artikel nicht darum medizinische Diagnosen anzuzweifeln, sondern um den von Gelenkproblemen Betroffenen etwas Hoffnung zu vermitteln.)
Keine Veränderung des Hüftgelenks durchs Laufen
Ein mir gut bekannter ehemaliger Hochleistungsläufer stellte sich in einer Uniklinik zu einer allgemeinen Untersuchung vor. Da er unerklärliche Schmerzen in der Leisten- und Hüftengegend hatte, röntgte man die Körperregion. Die Orthopäden fanden ein Hüftgelenk, welches nach deren Meinung nur einen Schluß zuließ: Aufhören mit dem Laufen! Ein Arzt erinnerte sich aber: "Sie waren doch schon einmal vor 11 Jahren bei uns, da haben wir auch geröntgt. Der Vergleich beider Röntgenbilder zeigte, das sich das Hüftgelenk des Betroffenen in den 11 Jahren - sein Höchstleistungs-Zeitraum - keine Spur verändert hatte, der Schaden war schon vorher da und hatte ihn in all den Jahren nicht beim Laufen und Siegen gehindert. Den Wettkampfsport hat er zur Zeit zwar aufgegeben, er läuft aber jetzt fast 10 Jahre nach der letzten Untersuchung immer noch.
Prof. Dr. Hans Olschweski (Jahrgang 1938) bezog im Jahr 1995 einen Trainingsplan von uns. Im Training und Wettkämpfen litt er unter erheblichen Knieschmerzen. So gab er seinen geliebten Laufsport auf, weil sein Arzt sagte: "Schluß mit Jogging!" Hans entdeckte dann bei uns den Grünlippmuschel-Extrakt, nahm ihn und siehe da, nach 8 Jahren Pause konnte er wieder laufen. Und wie! Er rennt jetzt schon wieder 41er Zeiten über 10 km und das mit 66 Jahren!
Leider sind nicht nur Ältere von der leidlichen Arthrose betroffen, auch die reifere Jugend erwischt es. Hier bei uns in der LG Seesen haben wir einen 42-jährigen mit Hüftgelenks-Arthrose, da fragt man sich: Ist denn Laufen für die Gelenke schädlich?
Dazu ein Artikel über dieses Thema:
Ausdauersport ist keine Gefahr für die Gelenke
Studien belegen positiven Effekt sportlicher Aktivität / Gewichtsreduktion und Kräftigung der Stützmuskulatur
STARNBERG (wst). Ob Sport zu Arthrose führen kann, darüber wird immer noch kontrovers diskutiert. Inzwischen überwiegen jedoch die Studienergebnisse, nach denen moderate, regelmäßige sportliche Aktivität das Arthroserisiko sogar reduziert. Und selbst wer schon eine manifeste Arthrose hat, tut meist gut daran, sich weiter oder wieder mehr zu bewegen.
Darauf hat die ehemalige Weltmeisterin und Olympiasiegerin im Florettfechten Dr. Sabine Bau von der Orthopädischen Universitätsklinik Würzburg hingewiesen. Meist sei es nicht die sportliche Betätigung an sich, die den Knorpel schädige, sondern vielmehr das Sporttrauma, sagte Bau bei einem vom Unternehmen Merckle ausgerichteten Fachpressegespräch am Starnberger See.
So sei im Leistungssport die Arthrose vor allem ein Problem von Athleten verletzungsträchtiger Disziplinen, etwa von Fußballern, Skifahrern und Sportlern, deren Disziplin ständige unphysiologische, mikrotraumatisierende Bewegungsabläufe abverlange, wie etwa beim Tennis.
Demzufolge dürften Sportarten mit niedrigem Verletzungsrisiko den Gelenken eher nützen als schaden. Denn wer sich regelmäßig bewegt, hält sein Gewicht und damit die Dauerüberlastung seiner Gelenke in Grenzen, kräftigt seine Stützmuskulatur und trainiert oder erhält gleichzeitig die physiologische Gelenkbeweglichkeit.
Selbst für den exzessiven Dauerlauf wurden bisher in kontrollierten Untersuchungen keine Hinweise darauf gefunden, dass diese Sportart Arthrose fördert, wie Bau berichtete. So waren bei Marathonläufern mit MRT vor, direkt und acht Wochen nach einem Wettkampf keine Unterschiede der Knorpeldicke im Knie nachweisbar.
Auch wer schon eine Arthrose an Knien und Wirbelsäule hat, braucht nicht notwendigerweise auf den täglichen Waldlauf zu verzichten. Denn fünfjährige Vergleichsstudien belegen, dass bei Läufern und Nichtläufern gleichen Alters und Gewichts eine vorbestehende Arthrose in gleicher Häufigkeit und in gleichem Umfang voranschreitet oder stagniert, so Bau.
Wer allerdings als Arthrose-Risikofaktoren ein deutliches Übergewicht oder klinisch relevante Gelenkfehlstellungen mitbringt, sollte vielleicht doch lieber radfahren oder walken anstatt zu joggen, ergänzte die Fachärztin für Rheumatologie und Physikalische Therapie Dr. Rieke H.E. Alten von der Schloßparkklinik in Berlin.
Denn während beim Laufen Impulsspitzen bis zum Fünffachen des Körpergewichtes auf den unteren Gelenken lasten, sei beim forcierten Gehen nur das maximal 1,3-fache Körpergewicht zu tragen.
Quelle: Ärzte Zeitung
Wir sollten aber nicht die Augen davor verschließen, dass ungemein viele von uns ihren Wettkampfsport wegen zerschlissenem Knorpel aufgeben. Diesem Verschleiß kann man aber vorbeugen und beschädigter Knorpel kann auch wieder heilen. Es gibt einige Nahrungs-Ergänzungs-Mittel, die die Eigenschaften unseres Gelenk-Gleitgewebes wirklich wunderbar erhalten. Dazu gehören:
1. Grünlipp-Muschel-Extrakt
Grünlipp-Muschel-Extrakt enthält natürliches Glucosamin, das die Grundsubstanz von Knopelstrukturen ist. Maoris, die Ureinwohner von Neuseeland, zu deren Nahrungsmittelpalette die Grünlippmuscheln gehören, kennen keine Gelenk-Probleme. In unserem Onlineshop finden Sie bspw. Grünlippmuschel als Kapseln.
2. Ackerschachtelhalm-Extrakt
Ackerschachtelhalm-Extrakt sorgt für die Gesamtstruktur der Orthopädie. Nicht genügend feste Sehnen, Bänder und Gelenke sind häufig die Schwachpunkte, die eine konstante Leistungsentwicklung behindern. Äußere Anzeichen dafür sind leichtes Umknicken, Entzündungen von Achillessehnen und Knochenhäuten, Rückenschmerzen und Kniebeschwerden. Stärken Sie gezielt diese Schwachstellen durch Ackerschachtelhalm-Konzentrat. Das Wirkprinzip: Ackerschachtelhalm enthält einen besonders hohen Anteil wasserlöslicher Kieselsäure. Diese wird vom Körper optimal verwertet (überragend besser als mineralische Kieselsäure). Das Ergebnis ist eine bessere Stabilität aller Bindegewebestrukturen. Außerdem senkt Ackerschachtelhalm Entzündungen im Körper und fördert einen starken Knochenaufbau.